Sexualtherapie

Statt Lust nur noch Frust im Bett. Das Liebesleben leidet immer mehr und wird zu einer freudlosen Angelegenheit oder endet vollständig. Schnell kann das zu Problemen in einer Ehe oder Partnerschaft werden und die gesamte Beziehung darunter leiden lassen.

Zwischen dem psychischen Wohlbefinden und dem sexuellen Erleben in der Beziehung besteht ein starker Zusammenhang. Sexualität steht immer im Kontext der emotionalen Beziehung und den unterschiedlichen Begehren der Partner.

Paarkonflikte können eine Ursache für Probleme im Sexualleben sein. Konflikte wirken sich auf die Qualität einer Beziehung aus. Aber auch Singles, die seltene oder gar keine Sexualkontakte haben, empfinden diesen Mangel als eine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität.

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Sie sind nicht allein

Auch wenn in der heutigen Gesellschaft mit der Sexualität sehr viel offener umgegangen wird, ist es vielen Menschen immer noch - oder vielleicht sogar gerade deswegen – unangenehm darüber zu sprechen. Sie haben Schwierigkeiten über ihre sexuellen Probleme, Wünsche und Phantasien zu reden. Sexualität ist nach wie vor ein sehr intimes Thema. Oft steht es in Verbindung mit Gefühlen wie Angst, Unsicherheit, Scham und Verletzlichkeit. Ein offenes Gespräch über die eigenen sexuellen Bedürfnisse und Probleme kann dabei schon als entlastend empfunden werden, insbesondere wenn man erkennt, dass man kein Einzelfall ist.

Themen bei denen eine Sexualtherapie hilfreich ist:

  • Keine Lust mehr auf Sex
  • Verschiedene Vorstellungen und Bedürfnisse in der Sexualität
  • Leidenschaft, Begehren und Intimität sind verschwunden
  • Untreue oder Affären in der Beziehung
  • Sie leiden unter Erektionsstörungen oder einem vorzeitigem Samenerguss
  • Zum Orgasmus zu kommen oder Erregung zu empfinden fällt Ihnen schwer oder Sie haben Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Versagensängste
  • Über Ihre sexuellen Bedürfnisse, Wünsche und Phantasien zu sprechen fällt Ihnen schwer
  • Das Gefühl sexuell überfordert zu sein
  • Die Beziehung fühlt sich an wie unter Geschwister
  • Die partnerschaftliche Sexualität fühlt sich „mechanisch“ an
  • Das gemeinsam sexuelle „Repertoire“ soll erweitert werden
  • Übermäßiger Konsum von Pornografie
  • Suche nach sexuellen Kontakten im Internet

Bei sexuellen Störungen und Problemen ist eine diagnostische Abklärung durch einen Facharzt im Vorfeld zu empfehlen. Es soll dabei sichergestellt werden, dass die sexuellen Probleme keine körperlichen Ursachen haben, die vorrangig medizinisch behandelt werden müssten. Eine psychologische Beratung /Therapie wäre dann begleitend zur medizinischen Behandlung sinnvoll.

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